Crowdfunding ist eine Möglichkeit für Menschen und Unternehmen, für Projekte Geld zu sammeln. Es funktioniert durch Einzelpersonen oder Organisationen, die in Crowdfunding-Projekte investieren, um einen potenziellen Gewinn oder eine Belohnung zu erzielen. Auf diese Weise zu investieren kann riskant sein, bietet aber besonders für 2020 mit all seinen Ungewissheiten eine spannende Methode, um auch Geld gewinnbringend zu investieren. Wir blicken auf einige Aspekte von Crowdfunding, um alle Seiten zu beleuchten.
Eine eigene Seite aufbauen
Man kann als Investor auf der einen Seite natürlich in dieser Art der Projekte investieren, auf der anderen Seite aber vielleicht auch einfach selber eine Crowdfunding Seite aufziehen. Sicherlich kennen alle mittlerweile Kickstarter. Was häufig übersehen wird, ist aber die Tatsache, dass es auch viele regionale Anbieter gibt. In Deutschland sind diese mittlerweile sicherlich in der zweistelligen Zahl. Das Wachstum aber ist noch nicht am Ende, wie Experten vermuten. Daher kann man auf der eigenen Seite vielleicht etwas erreichen. Das Gros der Crowdfunding Plattformen erheben Gebühren für die angebotenen Dienstleistungen, die es den Anlegern wiederum ermöglichen, dringend benötigtes Kapital für ein Projekt zu sammeln. Die Gebühr setzt sich aus einem Prozentsatz der gesamten Mittel zusammen, die gesammelt werden, nachdem ein Projekt in Kraft getreten ist, und erhöht den erforderlichen Geldbetrag, wodurch im Wesentlichen das Ziel erreicht wird. Diese Prozentpunkte sind meist zwischen 3 und 7% angesiedelt, sodass man bei Projekten mit 1000€ (was häufig die Mindestsumme darstellt) schon leicht dreistellige Beträgen erwarten kann.
Viele Projekte dauern Jahre
Jeder Investor erwartet eine zukünftige Rendite. Es kann jedoch einige Jahre dauern, bis sich die Renditen von Crowdfunding-Unternehmen mit Aktienkapitalisierung einstellen, wenn überhaupt. Beispielsweise kann das Management vom Geschäftsplan abweichen oder Schwierigkeiten haben, das Geschäft zu am Laufen zu halten. Denn es sind ja häufig Start-Ups, die diese Art der Kapitalbeschaffung nutzen. Im Laufe der Zeit kann dies allerdings mitunter auch schnell zur Kapitalerosion als zur Mehrung von Geldern führen. Mit einer Investition können Opportunitätskosten verbunden sein, die man berücksichtigen sollte, da sie Kapital binden, das anderweitig verwendet werden könnte. Wer kurzfristige Summen behalten will, beispielsweise um in den Urlaub zu verreisen oder im Live Casino spielen zu wollen, der sollte nicht das ganze Kapital in diese Art der Gewinnmaximierung stecken. Für kleine Summen gibt es allerdings andere Arten, um schnell Gewinne zu erzielen.
P2P für Mikrokredite
Peer-to-Peer-Investitionen bieten das Potenzial für hohe Renditen der eigenen Anlagen, indem man di Ersparnisse an andere verleiht; die Zinsen sind häufig höher als bei herkömmlich Banken, haben aber natürlich auch einen ganz anderen Kick. Auch sie sind Teil der großen und dynamischen Welt der Crowdfunding Methoden. Für das Jahr 2020 scheint es fast schon unerlässlich, dass man sich finanziell auf so viele Beine wie möglich aufstellt, um im Falle einer Rezession weiterhin Kapital zur Verfügung zu haben. Zumal man mit diesen Arten der passiven Geldinvestition auch nicht viel Arbeit hat: einmal investiert oder das Auto-Invest kalibriert und schon kann man sich zurücklehnen um das Geld für sich arbeiten zu lassen. Besonders jetzt im Sommer gibt es nur wenig Entspannteres.